Texte und Töne aus der Dreigroschenoper und Lieder von Bertolt Brecht, Erich Kästner, Kurt Tucholsky u.a. mit Musik von Kurt Weill, Paul Dessau, Hanns Eisler
„Soldaten wohnen …“ – jeder kennt den Song aus der Dreigroschenoper. Er ist Teil einer literarisch-musikalischen Kultur, die rund 100 Jahre alt ist. Mit spitzer Feder und einzigartiger Musik kritisieren Künstler die Verhältnisse ihrer Zeit – und scheuen sich nicht, die für zwei Weltkriege Verantwortlichen aufs Korn zu nehmen.
Noch in den neunziger Jahren waren die Lieder und Texte bei Lesungen und in den Theatern stark vertreten – doch in letzter Zeit hat sich unmerklich ein wenig Staub darauf gelegt. An diesem Abend pusten wir ihn weg. Es ist erstaunlich: Vieles von damals kommt uns heute wieder sehr bekannt vor …
Es singen, sprechen und spielen Künstlerinnen und Künstler von internationalem Rang.
Mitwirkende
Viviane Hasler, Sopran
Paul Lyon, Tenor
Antonia Schnauber, Rezitation
Johannes Marks, Regie
Bildquelle : Sinfonia NRW
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